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Magen-Darm-Infekt

Brechdurchfall (Gastroenteritis) gehört weltweit zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Und in der Regel gehen die Beschwerden genauso schnell, wie sie sie gekommen sind

„Ich bin gar nicht mehr von der Toillette gekommen …“

Magen-Darm-Infektionen kündigen sich meist rasant an: durch Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und Kolik-artige Bauchschmerzen.

Um möglichst rasch von einer Magen-Darm-Erkrankung zu gesunden, sollten Betroffene auf ihren Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt achten. Gegen die Bauchschmerzen hilft eine Wärmflasche oder ein warmes Kirschkernkissen.

Wann sollten Sie uns aufsuchen?

Ansonsten normal gesunde Erwachsene sollten bei Begleitsymptomen wie starken Kreislaufproblemen, Schläfrigkeit, Schwindel, Verwirrtheit, Muskelkrämpfen sowie bei hohem Fieber in die hausärztliche Privatpraxis Dres. Schankath kommen. Das gilt insbesondere, wenn Blut im Stuhl auftritt oder der Brechdurchfall länger als drei Tage anhält.

Sie sollten zu uns kommen, damit wir andere Erkrankungen wie Blinddarmentzündung, Darmentzündung (Divertikulitis) und Gallensteine ausschließen können.

Risikopatienten wie Senioren, Menschen mit geschwächter Immunabwehr reagieren auch besonders empfindlich auf den Flüssigkeitsmangel, der durch häufiges Erbrechen und anhaltenden Durchfall verursacht wird. Das gilt auch für Säuglinge und Kleinkinder.

Diese Risikopatienten benötigen in der Regel ärztliche Betreuung, um Komplikationen aufgrund des Flüssigkeitsverlustes wie beispielsweise Kreislauf-Kollaps oder Nierenversagen zu verhindern.

Typische Symptome und Begleitsymptome

Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Brechdurchfall, Fieber, Flüssigkeitsverlust, Schweißausbruch, kalter Schweiß, Bauchschmerzen, Kolik, Sodbrennen, Rumoren im Darm, Blähungen, Völlegefühl, Schwindel, Kreislaufprobleme, Muskelkrämpfe