Häufigste Ursache für Rückenbeschwerden ist eine ungleichgewichtige Rücken- und Bauchmuskulatur: Denn, um die natürlich auf den Körper einwirkenden Kräfte gleichmäßig auf die Wirbelsäule zu verteilen, müssen die Muskeln in einem optimalen Verhältnis stehen. Vor allem durch mangelnde Bewegung und häufiges Sitzen kommt es zur Schwächung und Verkürzung der Bauch- sowie Rückenmuskulatur. Dagegen hilft ein tägliches kleines Übungsprogramm von nur 15 Minuten, wie es zum Beispiel die Rheuma-Liga empfiehlt.
In selteneren Fällen sind (rheumatische) Entzündungen Ursache von Schmerzen, besonders im Kreuzwirbelbereich (Spondyl(o)arthropathie oder Spondyl(o)arthritis, Morbus Bechterew). Dann können neben der Wirbelsäule auch die Gelenke der Gliedmaßen betroffen sein.
Diese Information mag für Betroffene überraschend sein: Ursache von Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen bis hin zum Beckenschiefstand und einem scheinbar verkürzten Bein ist häufig eine Störung der Kiefergelenke.
Der Kopf ruht auf dem ersten Halswirbel (Atlas) und wird dort ausbalanciert. Die physikalische Verlängerung des Atlas ist das Kiefergelenk. Sobald dieses um auch nur hundertstel Millimeter verschoben ist, verschiebt sich automatisch der erste Halswirbel mit der daran hängenden Wirbelsäule nach unten. Die Folge ist eine Verspannung der Rückenmuskulatur, die wiederum einen Beckenschiefstand mit sich bringt.
Das passiert, wenn das Zusammenspiel zwischen Ober- und Unterkiefer gestört wird. Dann kommt es zu Verspannungen in der Kiefer- bzw. Kaumuskulatur. Die Kaumuskulatur ist der stärkste Muskel im gesamten Organismus! Er steht in enger Verbindung zur Muskulatur der Hals- und Lendenwirbelsäule sowie des Beckens. Ein schiefer bzw. falscher Biss führt zu einer häufig einseitigen Belastung der Kaumuskulatur und damit einer Fehlübertragung auf die Halswirbelsäule mit weitreichenden Auswirkungen.
Eine (manuelle) Funktionsanalyse der Kaumuskulatur und der Kiefergelenke durch eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt ist daher oft eine sinnvolle, ergänzende Untersuchung.
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Eine falsche Bewegung oder beim Anheben einer schweren Last schießt plötzlich ein stechender Schmerz in den Rücken. Von einer Sekunde auf die andere ist man quasi bewegungsunfähig. Was ist passiert?
Wenn die Rückenmuskulatur dauerhaft verspannt und durch fehlendes Bewegungstraining nicht gut ausgebildet ist, werden die muskulären Verspannungen durch einen akuten Auslöser auf ein Maximum getrieben: die verkürzte Muskulatur zieht sich reflexartig zusammen und blockiert den gesamten Rücken.
Akute Linderung erhalten Sie durch die sogenannte Stufenlagerung: Legen Sie sich auf den Boden und die Beine im rechten Winkel zum Beispiel auf einen Stuhl.
Sollten außerdem Symptome wie Lähmungserscheinungen, Schmerzausstrahlung ins Bein, Kribbeln oder Taubheitsgefühl auftreten, könnte es sich um einen Bandscheibenvorfall handeln. Dann sollten Sie rasch zu uns in die Praxis kommen.
Bei Kopfschmerzen und Nackenbeschwerden:
Bei stechenden und ziehenden Schmerzen im Kreuz sowie in der Lenden- und Gesäßgegend:
Bewegungseinschränkungen der Gelenke werden in der Regel von Schwellungen und/oder Rötungen sowie Schmerzen begleitet. Ursachen für Gelenkbeschwerden sind Entzündungen. Dann werden sie als Arthritis bezeichnet. Oder es sind degenerative, alters- oder stoffwechselbedingte, primär nicht-entzündliche Veränderungen. Dann spricht man von Arthrose. Eine dritte Gruppe von Ursachen sind Verletzungen. Auch nichtbehandelte Fehlstellungen (zum Beispiel starke O- und X-Beine, Hüftdysplasie) führen mit der Zeit fast immer zu Beschwerden an den beteiligten Gelenken.
Ziel der Diagnostik ist, der möglichen Ursache auf den Grund zu gehen:
Knieschmerzen, Kniebeschwerden, Armschmerzen, Beinschmerzen, Fußschmerzen, Schmerzen im Handgelenk, Schmerzen in den Fingergelenken, Schmerzen in der Muskulatur, Schwellung, Rötung, Fieber, Schmerzen in der Muskulatur, Gliederschmerzen
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