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Orthomolekulare Medizin

Die orthomolekulare Medizin ist Teil eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes und will nicht als Alternative zu herkömmlichen schulmedizinischen Verfahren gelten. Als begleitende, ergänzende Therapiemaßnahme will sie die Versorgung des Körpers mit allen wichtigen Nährstoffen in optimalen Konzentrationen sicherstellen. Dadurch können im günstigsten Fall Krankheiten verhütet oder zumindest die Heilung von Krankheiten unterstützt werden.

Mangelhafte Ernährung

Normalerweise werden Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren mit der Nahrung aufgenommen bzw. auch vom Körper selbst hergestellt. Zwar leben wir im Überfluss, doch ernähren sich viele schlecht: Fertigkost aus der Mikrowelle, Fast-Food und Tütensuppen, Fertigsoßen – ernährungsphysiologisch minderwertige, industriell veränderte „Lebensmittel“, die diese Bezeichnung eigentlich nicht verdienen. Der Körper wird nicht gut mit den lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt.

Aus Sicht der orthomolekularen Medizin führt ein biochemisches Ungleichgewicht im Körper zu Krankheiten. Dieses Ungleichgewicht kann durch Hinzunahme von Nahrungsergänzungsmitteln ausgeglichen werden. Doch sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln in keinem Fall Ersatz für eine ausgewogene und vollwertige Ernährung sein!

Wann kann Orthomolekularmedizin helfen?

Manche Lebenssituationen, psychische Zustände oder körperliche Erkrankungen können durch eine optimale Zufuhr mit Nährstoffen positiv beeinflusst werden. Die Orthomolekulare Medizin setzt die Gabe von Nährstoffpräparaten wie Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren sowie weitere „Vitalstoffe“ sowohl zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens als auch zur Vorbeugung und zur Behandlung von Erkrankungen ein. Dazu gehören:

  • Aufbau und Kräftigung des Körpers
  • Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen
  • Entzündungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Arthritis, Arthrose, Rheuma
  • Erkrankungen des Verdauungstrakts
  • Hauterkrankungen
  • Herz- Kreislauferkrankungen
  • Muskelkrämpfe
  • Osteoporose
  • Psychische Erkrankungen wie Angstzustände und Depressionen
  • Steigerung der Abwehrkräfte
  • Stoffwechselstörungen wie Diabetes, erhöhte Blutfettwerte
  • Begleitend bei Tumorerkrankungen
  • Vorzeitiges Altern (Anti-Aging-Therapie)
  • Wundheilungsstörungen

„Wir glauben, dass eine signifikante Verbesserung der Gesundheit und eine Verringerung der altersspezifischen Morbidität und Mortalität bei verschiedenen Krankheiten erreicht werden kann, indem die Konzentrationen der normalerweise vorhandenen Moleküle im Körper variiert werden, von denen viele lebensnotwendig sind. Das entsprechende Gebiet wird als ‚orthomolekulare Medizin‘ bezeichnet.“

Arthur B. Robinson, Linus Pauling
Begründer der Orthomolekularmedizin

(zitiert nach Wikipedia aus: Techniques of Orthomolecular Diagnosis In: Clinical Chemistry, 1. August 1974; 20(8), S. 961–965)

Wie kann Orthomolekularmedizin helfen?

Durch eine Blutanalyse bzw. Urintest stellen wir fest, ob ein Nährstoffmangel vorliegt; auch das Vorliegen einer Erkrankung kann auf einen Mangel hinweisen. Auf dieser Basis legen wir die Therapie fest.

In der Regel erfolgt die Gabe dieser Nährstoffpräparate über einen begrenzten Zeitraum entweder oral als Tablette, Kapsel, Trinklösung oder wird mitunter auch als Injektionen (z.B. B-Vitamine) oder Infusionen (z. B. Vitamin C) verabreicht.

Gerne informieren wir Sie in der persönlichen Beratung.